Fentrinol Nasentropfen 12 ml

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Beschreibung

Fentrinol Nasentropfen werden bei akutem, chronischem und allergisch bedingtem Schnupfen eingesetzt. Sie bewirken eine Abschwellung der Nasenschleimhaut und eine Verminderung der Sekretion – jetzt bei Ihrer Servus!Apotheke bestellen!

Produktinformationen

Wirkstoff

Amidefrin mesilat

Zusammensetzung

1 mg Wirkstoff Amidefrin mesilat Hilfsstoff Natriumdihydrogenphosphat Hilfsstoff Natrium monohydrogenphosphat Hilfsstoff Sorbit Hilfsstoff Wasser, gereinigtes Hilfsstoff N-Cetylpyridiniumchlorid

Nicht anwenden bei

Trockene Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca), Rhinitis atrophicans, nach transnasalen/transoralen chirurgischen Eingriffen mit Freilegung der harten (äußeren) Hirnhaut (dura mater)r.

Dosierung

Erwachsene 4-6mal tgl. 3-5 Tropfen, Kinder über 3 Jahre 2-6mal tgl. 2-3 Tropfen. Für Kinder unter 3 Jahren nicht empfohlen. Max. 7-10 Tage anwenden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Medikament, das das Enzym Monoaminoxidase hemmt (MAO-Hemmer) Gegenanzeige (14 Tage Abstand). Gleichzeitige Anwendung anderer nasal applizierbarer Pharmaka vermeiden.

Anwendungsgebiet

Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis acuta)

Einnahme während der Schwangerschaft

Strenge Nutzen/Risiko-Abwägung.

Nebenwirkungen

Vegetativum (Teil des Nervensystems, das vom Körper unwillkürlich gesteuert wird: Organe etc), Herzrhythmusstörungen, Tremor. Bei missbräuchlicher Langzeitanwendung Toleranz, Schäden der Nasenschleimhaut.

Warnungen

Vorsicht bei koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck, Aneurysmen, Diabetes, Tumor des Nebennierenmarkes (Tumor der Nebennierenrinde (Phäochromozytom)), gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Hyperthyreose).

MONONUM

21945

ZLNUM

14022

Warnhinweise

Vorsicht bei koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck, Aneurysmen, Diabetes, Tumor des Nebennierenmarkes (Tumor der Nebennierenrinde (Phäochromozytom)), gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Hyperthyreose).

Fentrinol Nasentropfen Gebrauchsinformation: Österreich 1/5
Stand: Juli 2010

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Fentrinol Nasentropfen
Wirkstoff: Amidephrin-Mesylat

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige
Informationen für Sie.
Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen
Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Fentrinol Nasentropfen jedoch vorschriftsgemäß
angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihre Beschwerdenverschlimmern oder nach 7 –10 Tagen keine Besserung

eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie

Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind,
informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was sind Fentrinol Nasentropfen und wofür werden sie angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Fentrinol Nasentropfen beachten?
3. Wie sind Fentrinol Nasentropfen anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Fentrinol Nasentropfen aufzubewahren?
6. Weitere Informationen

1. WAS SIND FENTRINOL NASENTROPFEN UND WOFÜR WERDEN SIE
ANGEWENDET?

Fentrinol Nasentropfen bewirken eine Abschwellung der Nasenschleimhaut. Dadurch kommt
es zu einer Verminderung der Sekretion.
Fentrinol Nasentropfen werden bei akutem, chronischem und allergisch bedingtem
Schnupfen eingesetzt.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON FENTRINOL NASENTROPFEN
BEACHTEN?

Fentrinol Nasentropfen dürfen nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Amidephrin-Mesylat oder einen der

sonstigen Bestandteile von Fentrinol Nasentropfen sind.
- wenn Sie an einer Rückbildung der Schleimhaut im Bereich der vorderen

Nasenscheidewand leiden.
- bei Entzündung und Schwund der Nasenschleimhaut, die mit Trockenheit,

Krustenbildung und Geschwürbildung einhergehen (Rhinitis sicca).
- nach Operationen an der Hirnanhangsdrüse oder nach chirurgischen Eingriffen, die

durch die Nase oder den Mund vorgenommen werden.
- wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmer (Arzneimittel gegen Depressionen) einnehmen oder

innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben;

Fentrinol Nasentropfen Gebrauchsinformation: Österreich 2/5
Stand: Juli 2010

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Fentrinol Nasentropfen ist erforderlich
Bei akutem Auftreten von Herzrhythmusstörungen und Schmerzen im Brustraum, die in die
Umgebung ausstrahlen können, sollten Fentrinol Nasentropfen nicht angewendet werden.

Besondere Vorsicht ist erforderlich,
- wenn Sie an Erkrankungen der Herzkranzgefäße leiden (Arterienverkalkung)
- bei Bluthochdruck
- bei Ausweitung von Gefäßwänden (Aneurysmen)
- bei Diabetes mellitus
- bei einer Schilddrüsenüberfunktion
- wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarkes (Phäochromozytom) leiden
- bei vergrößerter Prostata

Bei Kindern unter 3 Jahren sollten Fentrinol Nasentropfen nicht verabreicht werden (Gefahr
einer Wirkung auf den gesamten Organismus).
Fentrinol Nasentropfen dürfen nicht länger als 7 – 10 Tage ununterbrochen angewendet
werden, da bei längerem Gebrauch eine Schwellung der Nasenschleimhaut nach Absetzen
auftreten kann.
Darüber hinaus kann es bei lang dauerndem Gebrauch zu Verminderung der Wirkung und
Schädigung der Nasenschleimhaut (Rückbildung der Schleimhaut im Bereich der vorderen
Nasenscheidewand) kommen.
Die Anwendung des Arzneimittels Fentrinol Nasentropfen kann bei Dopingkontrollen zu
einem positiven Ergebnis führen.

Bei Anwendung von Fentrinol Nasentropfen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel
einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es
sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Folgende Kombinationen sollten vermieden werden:
- Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (MAO-Hemmer, trizyklische

Antidepressiva, siehe „ Fentrinol Nasentropfen dürfen nicht angewendet werden “)
- Lokal angewendete Antibiotika, Medikamente zur Behandlung von Allergien

(Antihistaminika, cortisonhältige Medikamente)
- Insulin (Medikament gegen Zuckerkrankheit)
- Guanethidin, Reserpin, Propranolol und Methyldopa (Arzneistoffe, die in der

Blutdrucktherapie eingesetzt werden)
- Betäubungsmittel (Anästhetika)
Die gleichzeitige Anwendung von anderen Medikamenten, die über die Nase verabreicht
werden, mit Fentrinol Nasentropfen sollte vermieden werden.
Bei Anwendung von Fentrinol Nasentropfen zusammen mit Nahrungsmitteln und
Getränken
sind keine Wechselwirkungen bekannt.

Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Fentrinol Nasentropfen Gebrauchsinformation: Österreich 3/5
Stand: Juli 2010

Über die Anwendung von Fentrinol Nasentropfen während der Schwangerschaft und
während der Stillzeit wird Ihr Arzt entscheiden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Fentrinol Nasentropfen haben keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Die möglichen Nebenwirkungen Zittern, Herzrhythmusstörungen, Schmerzen im Brustraum
und Kreislaufstörungen können zu Beeinträchtigungen führen.

3. WIE SIND FENTRINOL NASENTROPFEN ANZUWENDEN?
Wenden Sie Fentrinol Nasentropfen immer genau nach Anweisung dieser
Gebrauchsinformation bzw. des Arztes oder des Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem
Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
Bei Kindern über 3 Jahre und Jugendlichen bis 18 Jahre: 2 – 6-mal täglich 2 – 3 Tropfen in
jedes Nasenloch.
.Eine Anwendung bei Kindern unter 3 Jahren wird nicht empfohlen.

Bei Erwachsenen:
4 – 6-mal täglich 3 – 5 Tropfen in jedes Nasenloch.
Fentrinol Nasentropfen sind zur direkten Anwendung auf der Nasenschleimhaut bestimmt.
Bei zurück geneigtem Kopf wird die notwendige Menge in die (durch Schnäuzen) gereinigten
Nasenöffnungen eingeträufelt.
Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen,
dass jedes Fläschchen immer nur von einem Patienten verwendet werden sollte.
Die Anwendungsdauer ist in Abhängigkeit vom Beschwerdebild möglichst kurz zu halten; sie
darf bei ununterbrochener Anwendung einen Zeitraum von 7 – 10 Tagen nicht überschreiten.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die
Wirkung von Fentrinol Nasentropfen zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Fentrinol Nasentropfen angewendet haben, als Sie
sollten
Bei missbräuchlicher Langzeitanwendung sowie nach Überdosierung kann es zu Trockenheit
der Schleimhaut, gefolgt von einem erneuten Auftreten einer Schleimhautschwellung nach
Absetzen sowie ferner zu chronischem Schnupfen und Rückbildung der Schleimhaut
kommen.
Eine Langzeitanwendung kann ferner zu Verminderung der Wirkung führen.
Bei unbeabsichtigtem Verschlucken der Tropfen, informieren Sie bitte umgehend einen Arzt.
Es kann zum Auftreten der für den Wirkstoff charakteristischen Nebenwirkungen kommen.
Vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern können folgende Symptome auftreten: zentrale
Dämpfung, Müdigkeit, Schwindel, Absinken der Körpertemperatur, Koma, Schwitzen,
schnelle Herztätigkeit oder verlangsamter Herzschlag. Nach vorübergehender Erhöhung des
Blutdrucks kann es bei hoher Überdosierung zu Blutdrucksenkung und Schock kommen.

Fentrinol Nasentropfen Gebrauchsinformation: Österreich 4/5
Stand: Juli 2010

Wenn Sie die Anwendung von Fentrinol Nasentropfen vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen
haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt
oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel können Fentinol Nasentropfen Nebenwirkungen haben, die aber nicht
bei jedem auftreten müssen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen
Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation angegeben sind.
Nicht bekannt: Häufigkeiten auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Psychiatrische Erkrankungen:
Nicht bekannt: Angstzustände, Unruhe

Erkrankungen des Nervensystems
Nicht bekannt: Zittern

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
Nicht bekannt: Schweißausbruch, Blässe, Erhöhung des Blutzuckers, Senkung des
Blutkaliums

Herzerkrankungen:
Nicht bekannt: Herzrhythmusstörungen bis zum Kammerflimmern, Bluthochdruck, Auslösung
von Angina Pectoris (Schmerzen im Brustraum, die in die Umgebung ausstrahlen können),
Herzklopfen

Säuglinge und Kinder unter 3 Jahren:
Nicht bekannt: Kreislaufstörungen und langsame Atmung

5. WIE SIND FENTRINOL NASENTROPFEN AUFZUBEWAHREN?
Nicht über 25ºC lagern.
Die Flasche in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Fentrinol Nasentropfen müssen nach dem ersten Öffnen des Behältnisses innerhalb von 3
Monaten verwendet werden. Restmengen sind zu verwerfen.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach „verw. bis“
angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den
letzten Tag des Monats.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie
Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Fentrinol Nasentropfen Gebrauchsinformation: Österreich 5/5
Stand: Juli 2010

6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Fentrinol Nasentropfen enthalten:
- Der Wirkstoff ist:

Amidephrin-Mesylat.
1 ml (= 30 Tropfen) enthält: 1,0 mg Amidephrin-Mesylat.

- Die sonstigen Bestandteile sind:
N-Cetylpyridiniumchlorid (als Konservierungsmittel)
Natriumdihydrogenphosphat (zur pH-Einstellung)
Natriummonohydrogenphosphat (zur pH-Einstellung)
Sorbit
Gereinigtes Wasser


Wie Fentrinol Nasentropfen aussehen und Inhalt der Packung
Fentrinol Nasentropfen sind klar und farblos und sind in Braunglasflaschen zu 12 ml mit
Pipettengarnitur abgepackt.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutischer Unternehmer:
Fresenius Kabi Austria GmbH
Hafnerstraße 36
8055 Graz, Austria
Tel. Nr.: + 43 316 249 0
Fax Nr.: + 43 316 249 1470
[email protected]

Hersteller:
Fresenius Kabi Austria GmbH
Estermannstraße 17
4020 Linz, Austria
Tel. Nr.: + 43 732 7651 0
Fax Nr.: + 43 732 7651 429

Z.Nr.: 14022
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juli 2010