Wirkstoff
Paracetamol
Ascorbinsäure
Coffein
Chlorphenamin hydrogenmaleat
Zusammensetzung
200 mg Wirkstoff Paracetamol
150 mg Wirkstoff Ascorbinsäure
25 mg Wirkstoff Coffein
2.5 mg Wirkstoff Chlorphenamin hydrogenmaleat
Hilfsstoff Gelatine
Hilfsstoff Glyceroltristearat
2.5 mg Hilfsstoff Lactose monohydrat
Hilfsstoff Chinolingelb
Hilfsstoff Erythrosin
Hilfsstoff Titandioxid
Nicht anwenden bei
Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel, schwere Leber- und Nierenschäden, Erhöhung des Augeninnendruckes durch eine Behinderung im Abfluss des Kammerwassers (Engwinkelglaukom), Vergrößerte Prostata, Tumor der Nebennierenrinde (Phäochromozytom), Alkoholismus, Herzrhythmusstörungen, Magen/Darm-Geschwüre, Nierensteine (Oxalatsteine), Eisenspeicherkrankheiten.
Dosierung
Personen ab 12 Jahren: 3mal tgl. 2 Kapseln.
Ohne ärztliche Verordnung max. 3 Tage einnehmen.
Nicht für Kinder unter 12 Jahren.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Paracetamol: Probenecid (Paracetamoldosis reduzieren), CYP3A-Induktoren (z.B. Antiepileptika, Rifampicin), Salizylate, Zidovudin (Neutropenie), Chloramphenicol, Metoclopramid, Alkohol (verstärkt lebertoxisch), Nizatidin, Cisaprid. Paracetamol reduziert Verfügbarkeit von Lamotrigin. Labortests.
Chlorpheniramin: Zentrales Nervensystem-Dämpfer, Alkohol verstärkt.
Coffein: Beruhigungsmittel abgeschwächt. Medikament, das das unabhängig arbeitende Nervensystem anregt (Sympathomimetika), Thyroxin verstärkt Herzschlag (tachykard). Theophyllin, Ephedrin, Cimetidin, Disulfiram, orale Verhütungsmittel, Barbiturate, Nikotin, Gyrasehemmer, Ergotamin.
Ascorbinsäure: Deferoxamin, orale Verhütungsmittel, Fluphenazin, Indomethacin, Vitamin B12, Al-hältige Antazida, Cumarine, Salizylate.
Anwendungsgebiet
Symptomatisch bei einfachen Erkältungskrankheiten.
Nebenwirkungen
Blutbild, Allergien, Asthmaanfälle, die nach der Schmerzmittel-NSAR-Einnahme (Analgetika-Asthma), Haut (auch schwere Reaktionen), Leber, Magen/Darm, in hohen Dosen/ chronischem Gebrauch schwere Leber- und Nierenschäden. Nebenwirkung der Einzelsubstanzen beachten.
Art der Anwendung
Oral mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Warnungen
Vorsicht bei Nieren-, Leberschäden, Gilbert-Meulengracht-Syndrom. Nierensteine (Oxalatsteine), Eisenspeicherkrankheiten, Verluss des Magenpförtnermuskels (Pylorus) oder des Blasenhalses, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Angststörungen. Verkehrshinweis.
Bei Überdosierung Paracetamol-Antidot N-Acetylcystein i.v. binnen 10 (bis 48) Stunden.