Otrivin Menthol 0,1 % Nasenspray 15 ml

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Beschreibung

Otrivin Menthol 0,1 % Nasenspray wirkt abschwellend auf die Nasenschleimhaut und den angrenzenden Bereich des Rachenraumes. Das ermöglicht bei Schnupfen wieder ein freieres Atmen durch die Nase – jetzt versandkostenfreie* Lieferung nutzen!

Wichtige Hinweise:

Kinder unter 6 Jahren nur mit Rezept

Inhaltsstoffe

Der Wirkstoff ist: Xylometazolinhydrochlorid. 1 ml Lösung enthält 1 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind: Benzalkoniumchlorid, Cineol, Menthol, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat, Natriumchlorid, Natriumedetat-Dihydrat, Sorbitol, Macrogolglycerolhydroxystearat, gereinigtes Wasser

Produktinformationen

Wirkstoff

Xylometazolin hydrochlorid

Zusammensetzung

1 mg Wirkstoff Xylometazolin hydrochlorid 0.07 ml T Sprühstoß: 0.1 mg Hilfsstoff Benzalkonium chlorid Hilfsstoff Cineol Hilfsstoff Menthol Hilfsstoff Natriumdihydrogenphosphat-dihydrat Hilfsstoff Natriummonohydrogenphosphat Dodecahydrat Hilfsstoff Natriumchlorid Hilfsstoff Natrium edetat dihydrat Hilfsstoff Sorbitol 2.5 mg Hilfsstoff Macrogol glycerolhydroxystearat Hilfsstoff Wasser, gereinigtes

Nicht anwenden bei

Trockene Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca), chronisch fortschreitende Nasenerkrankung mit zunehmender Rückbildung der Nasenschleimhaut (Rhinitis atrophicans), Status nach Freilegung der harten (äußeren) Hirnhaut, Erhöhung des Augeninnendruckes durch eine Behinderung im Abfluss des Kammerwassers (Engwinkelglaukom), Bronchialasthma.

Dosierung

Personen ab 12 Jahren: 1 (bis max. 3)mal tgl. 1-2 Sprühstöße in jedes Nasenloch.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Antidepressiva, Medikament, das das Enzym Monoaminoxidase hemmt (MAO-Hemmer) verstärkend (14 Tage Abstand). Beta-Blocker (Bronchienverengung (Bronchokonstriktion), Bluthochdruck).

Anwendungsgebiet

Schnupfen, Affektionen der Nasennebenhöhlen.

Einnahme während der Schwangerschaft

Nicht anwenden.

Nebenwirkungen

Lokale Reaktionen, trockene Nasenschleimhaut, Kopfschmerzen, Allergien, selten Herz. Bei Überdosierung Zentralnervensystem-Stimulation, wechselnd mit Zentralnervensystem- und kardiovaskulärer Dämpfung.

Art der Anwendung

Nasal.

Warnungen

Nicht chronisch anwenden (max. 7 Tage, dann mehrtägige Behandlungspause). Vorsicht bei Bluthochdruck, Koronarschwäche, QT-Syndrom, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Diabetes, plötzlich starker Bauchschmerzen (Porphyrie), gutartige Vergrößerung der Prostata (Prostatahypertrophie), Tumor der Nebennierenrinde (Phäochromozytom).

MONONUM

36378

ZLNUM

121923

Warnhinweise

Nicht chronisch anwenden (max. 7 Tage, dann mehrtägige Behandlungspause). Vorsicht bei Bluthochdruck, Koronarschwäche, QT-Syndrom, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Diabetes, plötzlich starker Bauchschmerzen (Porphyrie), gutartige Vergrößerung der Prostata (Prostatahypertrophie), Tumor der Nebennierenrinde (Phäochromozytom).

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray

Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.

- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.

- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

- Wenn Sie sich nach 1 Woche nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Was in dieser Packungsbeilage steht

1. Was ist Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray und wofür wird es angewendet?

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray beachten?

3. Wie ist Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray anzuwenden?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie ist Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray aufzubewahren?

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray und wofür wird es angewendet?

Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray wird angewendet bei Schnupfen verschiedener Art bei Kindern ab 10 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen. Wenn die Nasennebenhöhlen mitbetroffen sind, zur Erleichterung des Sekretabflusses. Otrivin verengt in der Nasenschleimhaut und im angrenzenden Bereich des Rachenraumes die Blutgefäße und wirkt somit abschwellend. Dadurch wird innerhalb weniger Minuten ein bis zu 12 Stunden lang anhaltendes freieres Atmen durch die Nase ermöglicht. Die Aromastoffe Menthol und Eucalyptol (= Cineol) wirken kühlend und erleichtern zusätzlich die Nasenatmung besonders während der Nacht. Wenn Sie sich nach 1 Woche nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray beachten?

Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray darf nicht angewendet werden,

- wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

- bei trockenem Schnupfen.

- bei chronischem Schnupfen, der zu einer Verdünnung der Nasenschleimhaut geführt hat.

- nach Operationen im Nasen- und Ohrenbereich (Entfernung der Hirnanhangsdrüse oder chirurgische Eingriffe, bei denen die Hirnhaut freigelegt wurde) darf Otrivin, wie andere schleimhautabschwellende Mittel, nicht angewendet werden.

- bei gleichzeitiger Einnahme von MAO-Hemmern (Mittel gegen Depressionen), auch innerhalb der letzten 14 Tage.

- bei grünem Star (Engwinkelglaukom).

- bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 10 Jahren.

- bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Die Inhalation von Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, da Otrivin unter diesen Umständen nicht geeignet ist.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray anwenden. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray ist erforderlich

- bei Bluthochdruck,

- bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße (z. B. Angina pectoris),

- bei Prostatavergrößerung,

- bei bestimmten Stoffwechselstörungen, wie Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Überfunktion der Schilddrüse oder Porphyrie (Störungen des roten Blutfarbstoffes),

- bei einem Tumor der Nebenniere (Phäochromocytom).

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie:

- an anderen Krankheiten oder Allergien leiden,

- andere, auch selbstgekaufte Medikamente einnehmen,

- schwanger sind oder gerade stillen.

Bei ersten Anzeichen von Nebenwirkungen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung innerhalb einer Woche nicht eintritt, ist ehestens ärztliche Beratung erforderlich. Falls Sie auf Medikamente, die anregend auf das Nervensystem wirken (Sympathomimetika), mit Anzeichen von Schlaflosigkeit, Schwindel usw. reagieren, sollten Sie Otrivin, wie alle Präparate der gleichen Wirksubstanzklasse, nur mit Vorsicht anwenden. Bei Schnupfen mit Krustenbildung ist Otrivin 0,1 % - Nasengel vorzuziehen.

Bei längerer Anwendung, Missbrauch des Medikamentes und Überdosierung von Nasenschleimhautabschwellenden Mitteln kann es (auch nach dem Absetzen) zu einem:

- medikamentös bedingten Anschwellen der Nasenschleimhaut, einer sogenannten Rhinitis medicamentosa (das in ihren Symptomen einem Schnupfen sehr ähnlich ist),

- Austrocknen der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca),

- Anschwellen der Nasenschleimhaut als Gegenreaktion nach dem Absetzen bzw.

- Nachlassen der Wirksamkeit kommen.

Diese Reaktionen können wiederum die Nasenatmung erschweren und zum falschen Dauergebrauch des Medikamentes führen. Otrivin ist nicht zur Anwendung in den Augen oder im Mund bestimmt. Überschreiten Sie die empfohlene Dosis nicht, besonders bei Kindern und bei älteren Menschen.

Anwendung von Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Gleichzeitig eingenommene Medikamente, die anregend auf das Nervensystem wirken (Sympathomimetika), können in ihrer Wirkung verstärkt, solche mit gegenteiligem Effekt abgeschwächt werden. Die Wirkung von Otrivin auf den Gesamtorganismus kann durch bestimmte stimmungsaufhellende Mittel (MAO-Hemmer auch innerhalb der letzten 14 Tage, tri- bzw. tetrazyklische Antidepressiva), insbesondere bei Überdosierung, verstärkt werden. Wenn gleichzeitig Betablocker eingenommen werden, soll die Otrivin-Menge möglichst niedrig gehalten werden, da es in sehr seltenen Fällen zu vorübergehender Atemnot durch Verengung der unteren Atemwege und zu einem Blutdruckanstieg kommen kann. Teilen Sie daher Ihrem Arzt oder Apotheker mit, welche Arzneimittel Sie neben der Anwendung von Otrivin zugleich einnehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wegen seiner gefäßverengenden Eigenschaften sollte Otrivin vorsorglich nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Otrivin hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray enthält Benzalkoniumchlorid und Macrogolglycerolhydroxystearat

Diese Substanzen können Hautreizungen hervorrufen.

3. Wie ist Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray anzuwenden?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray ist für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Für Kinder von 2 bis 10 Jahren stehen andere Otrivin-Zubereitungen (Otrivin 0,05 % - Nasentropfen bzw. Otrivin 0,05 % - Nasenspray ohne Konservierungsmittel) zur Verfügung. Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray darf nicht bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 10 Jahren angewendet werden.

Dosierung:

Falls vom Arzt nicht anders verordnet:

Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene: 1-mal, höchstens aber 3-mal täglich 1 – 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch. Im Allgemeinen sollte zwischen zwei Anwendungen ein Abstand von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.

Bei Kindern bis 14 Jahren ist die Anwendung durch Eltern bzw. Erwachsene zu überwachen.

Art der Anwendung:

- Zur nasalen Anwendung.

- Vor der Anwendung gründliche Reinigung der Nase (Schnäuzen).

- Vor der ersten Anwendung des Dosiersprays: Schutzkappe abnehmen und den weißen Aufsatz mehrmals herunterdrücken, bis der erste Sprühstoß erfolgt. Der Spray ist nun für jede weitere Anwendung gebrauchsfertig.

- Sprühöffnung in ein Nasenloch einführen und pumpen (den Sprühansatz wieder zurückziehen, bevor man mit dem Druck nachlässt). Während des Sprühvorganges leicht durch die Nase einatmen.

- Schutzkappe wieder aufsetzen.

Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jedesDosierspray immer nur von ein und derselben Person verwendet werden darf.

Dauer der Behandlung:

Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung. Nach 1wöchiger Behandlung muss eine mehrtägige Pause eingelegt werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray angewendet haben, als Sie sollten

Bei Überdosierung oder versehentlicher Einnahme auch des Gesamtinhaltes des Fläschchens kann es insbesondere im Kindesalter zu einer Beschleunigung und Unregelmäßigkeit des Pulses, zu Blutdruckanstieg, zu eventueller Bewusstseinstrübung, Krämpfen, Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit) und Halluzinationen kommen. Bei derartigen Anzeichen ziehen Sie sofort einen Arzt zu Rate.

Weitere Informationen für das medizinische Fachpersonal finden Sie am Ende dieser Gebrauchsinformation.

Wenn Sie die Anwendung von Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie stattdessen die Behandlung bei Bedarf wie gewohnt fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenden Sie Otrivin nicht mehr an und suchen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn folgende Beschwerden auftreten, die Anzeichen einer allergischen Reaktion sein können:

- Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken

- Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen

- Starker Juckreiz der Haut, mit einem roten Hautausschlag oder erhöhter Beulen.

Zur Abschätzung der Häufigkeit von Nebenwirkungen wird folgende international definierte Einteilung verwendet:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Erkrankungen des Nervensystems:

Häufig: Kopfschmerzen

Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Beruhigung), Halluzinationen (vorrangig bei Kindern)

Augenerkrankungen:

Sehr selten: Vorübergehende Sehstörungen

Herzerkrankungen:

Selten: Herzklopfen, schnelle Herztätigkeit, gesteigerter Blutdruck

Sehr selten: Unregelmäßige Herztätigkeiten

Erkrankungen der Atemwege und des Brustraums:

Häufig: Trockenheit der Nasen- und Rachenschleimhaut, Niesen

Gelegentlich: Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten

Erkrankungen des Verdauungsapparates

Selten: Übelkeit

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:

Sehr selten: Krampfanfälle (insbesondere bei Kindern)

Erkrankungen des Immunsystems:

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, allergische schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut v.a. im Gesichtsbereich).

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:

Häufig: Brennen an der Applikationsstelle

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

5. Wie ist Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray aufzubewahren?

Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett/Umkarton nach „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht länger als 1 Monat nach erstmaligem Gebrauch verwenden. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray enthält

Der Wirkstoff ist: Xylometazolinhydrochlorid. 1 ml Lösung enthält 1 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind: Benzalkoniumchlorid, Cineol, Menthol, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat, Natriumchlorid, Natriumedetat-Dihydrat, Sorbitol, Macrogolglycerolhydroxystearat, gereinigtes Wasser. 1 Sprühstoß = 0,07 ml Lösung

Wie Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray aussieht und Inhalt der Packung

Nasenspray, Lösung. Klare, farblose bis leicht opaleszente Lösung mit Geruch nach Menthol und Eukalyptus

Packungsgrößen: Braunglasfläschchen mit Sprühpumpe und einer Schutzkappe. Packungen zu 10, 15 ml. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Novartis Consumer Health - Gebro GmbH, A-6391 Fieberbrunn

Z.Nr.: 1-21923

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2012.

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Symptome bei Überdosierung:

Nach Einnahme von Dosen ab ca. 0,2 mg/kg ist mit Symptomen wie Müdigkeit, Palpitationen und Hypertonie zu rechnen. In den sehr seltenen Fällen einer massiven Überdosierung insbesondere bei Kindern (z. B. durch orale Aufnahme großer Mengen, siehe Therapiemaßnahmen) können sich Phasen der Stimulation mit Phasen der Hemmung des zentralen Nervensystems und des kardiovaskulären Systems abwechseln. Eine Stimulation des zentralen Nervensystems geht mit Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und in schweren Fällen mit Krämpfen einher. Eine Hemmung des zentralen Nervensystems äußert sich durch Hypothermie, Lethargie, Schläfrigkeit und im Extremfall durch Koma. Folgende weitere Symptome können auftreten: Miosis, Mydriasis, Schwitzen, Blässe, Zyanose, Übelkeit, Tachykardie, Bradykardie, Herzarrhythmien, Asystolie, Hypotonie, Kreislaufinsuffizienz, Lungenödem und Atemstörungen bis zu Apnoe. Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu dominierenden zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, Bradykardie, Apnoe sowie Hypertonie, die von Hypotonie abgelöst werden kann.

Maßnahmen bei Überdosierung:

Bei massiver Überdosierung (> 1 mg/kg, das ist bei einem Kind von 20 kg der Inhalt von mehr als 1 Fläschchen Otrivin Menthol 0,1 % - Nasenspray zu 15 ml) ist eine stationäre symptomorientierte Intensivtherapie angezeigt. Innerhalb einer Stunde nach Einnahme kann die Gabe von Aktivkohle sinnvoll sein. Zur Behandlung von Krämpfen sind Antikonvulsiva vom Benzodiazepintyp indiziert. Zur Blutdrucksenkung eignen sich nicht selektive Alpha-Blocker (z. B. Doxazosin, Terazosin). Vasopressoren sind kontraindiziert. Atropin sollte nur bei klinisch signifikanter Bradykardie mit Hypotonie verabreicht werden.