Magnesium Verla Filmtabletten 50 Stk.
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Beschreibung
Inhaltsstoffe
Produktinformationen
Wirkstoff
Magnesium
Zusammensetzung
60 mg Wirkstoff Magnesium 436.8 mg Wirkstoff Magnesiumcitrat-9-Wasser 165.4 mg Wirkstoff Magnesium-L-glutamat tetrahydrat Hilfsstoff Kartoffelstärke Hilfsstoff Glycerin Hilfsstoff Polyvidon Hilfsstoff Macrogol 6000 Hilfsstoff Magnesium stearat Hilfsstoff Eudragit Hilfsstoff Talcum Hilfsstoff Titandioxid Hilfsstoff Hypromellose Hilfsstoff Silikonentschäumer
Nicht anwenden bei
Schwere Nierenschäden, starke Austrocknung (Exsikkose), Versagen der Urinausscheidung (Anurie), Infektsteinneigung.
Dosierung
3mal tgl. 1-2 Filmtabletten, Kinder von 10-14 Jahren: 2-3mal tgl. 1 Filmtablette. Kinder von 6- 9 Jahren: 1-2mal tgl. 1 Filmtablette. Keine Erfahrungen bei Kindern unter 6 Jahren.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Tetrazykline, Natriumfluorid (3-4 Std. Abstand).
Anwendungsgebiet
Ergänzung des Magnesiumtagesbedarfs.
Einnahme während der Schwangerschaft
Anwendung möglich.
Nebenwirkungen
Weiche Stühle.
Art der Anwendung
Vor dem Essen unzerkaut mit Flüssigkeit schlucken.
Warnungen
Bei Nierenschäden Magnesiumkontrolle. Bei vergiftungen 10-20 ml 10% Kalziumglukonat i.v.
MONONUM
22906
ZLNUM
13116
Warnhinweise
Gebrauchsinformationen
GEBRAUCHSINFORMATION
Magnesium Verla® Filmtabletten
Wirkstoff: Magnesiumcitrat 9H2O Magnesium-L-Glutamat Tetrahydrat
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Magnesium Verla Filmtabletten jedoch vorschriftsgemäß eingenommen werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 4 – 6 Wochen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Magnesium Verla Filmtabletten und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Magnesium Verla Filmtabletten beachten?
3. Wie ist Magnesium Verla Filmtabletten einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Magnesium Verla Filmtabletten aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. WAS IST MAGNESIUM VERLA FILMTABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Magnesium Verla Filmtabletten ist ein Mineralstoffpräparat und enthält als Wirkstoff Mag-nesiumcitrat 9H2O und Magnesium-L-Glutamat Tetrahydrat. Magnesium Verla Filmtabletten werden zur Ergänzung des Magnesiumtagesbedarfes bei ungenügender Magnesiumzufuhr durch Nahrung und Trinkwasser angewendet.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON MAGNESIUM VERLA FILMTABLETTEN BEACHTEN?
Magnesium Verla Filmtabletten dürfen nicht eingenommen werden:
- wenn Sie auf einen der Wirkstoffe oder der sonstigen Bestandteile überempfind-lich (allergisch) reagieren
- wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatininclearance < 30 ml/min) oder fehlender Harnabsonderung leiden
- wenn Sie an einem allgemeinen Flüssigkeitsmangel leiden
- wenn Sie zur Bildung von bestimmten Steinen (Infektsteinen) in den ableitenden Harnwegen neigen, die bei Harnwegsinfekten auftreten können.(Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphatsteine, Struvitsteine).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Magnesium Verla Filmtabletten ist erforderlich, wenn Sie unter einer Einschränkung der Nierenfunktion leiden, dann dürfen Magnesium Ver-la Filmtabletten nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. Bei leichter und mittlerer Nierenfunktionsstörung sollten Magnesium Verla Filmtabletten nur unter besonderer Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Es kann zu ei-ner Anreicherung von Magnesium im Körper kommen. Bei Auftreten von Durchfällen sollte die Dosis reduziert oder Magnesium Verla Filmtabletten vorübergehend abgesetzt werden.
Bei Einnahme von Magnesium Verla Filmtabletten mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Magnesium Verla Filmtabletten sollten zeitlich in etwa 3 - 4 Stunden versetzt zu bestimmten Antibiotika (Tetrazykline), Eisen oder bestimmten Mitteln gegen Osteoporose (Natriumfluorid-Präparate) eingenommen werden, um eine gegenseitige Beeinträchtigung der Aufnahme ins Blut zu vermeiden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Magnesium Verla Filmtabletten dürfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Magnesium Verla Filmtabletten haben in der empfohlenen Dosierung keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
3. WIE IST MAGNESIUM VERLA FILMTABLETTEN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Magnesium Verla-Filmtabletten immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahren:
3 mal tägl. 1-2 Filmtabletten
Kinder von 10-14 Jahren:
2-3 mal tägl. 1 Filmtablette
Kinder von 6-9 Jahren:
1-2 mal tägl. 1 Filmtablette
Kinder unter 6 Jahren:
Über die Anwendung von Magnesium Verla Filmtabletten bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Magnesium Verla Filmtabletten sollen daher bei Kin-dern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
Bei Patienten mit leichter und mittlerer Nierenfunktionseinschränkung ist eine vorsichtige Do-sierung erforderlich. (siehe Abschnitt 2). Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionseinschränkung (Kreatininclearance < 30 ml/min) dürfen Magnesium Verla Filmtabletten nicht angewendet werden. (siehe Abschnitt 2)
Art und Dauer der Anwendung
Die Filmtabletten sollten unzerkaut mit etwas Wasser eingenommen werden. Magnesium Verla Filmtabletten sollten vor dem Essen eingenommen werden, da sich da-durch die Aufnahme von Magnesium in den Blutkreislauf verbessert. Empfehlenswert ist eine Einnahme über 4 Wochen. Auch eine Dauertherapie (über Jahre) ist bei normaler Nierenfunktion unbedenklich, da überschüssiges Magnesium über die Niere ausgeschieden wird. Wenn Sie eine größere Menge von Magnesium Verla Filmtabletten eingenommen haben, als Sie sollten, kann es zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen (Durchfall) kommen. Andere Beschwerden wie starke Müdigkeitserscheinungen sind nur bei langdauernder Über-dosierung und in erster Linie bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen zu erwarten. Bei schwerer Nierenfunktionsstörung mit Ausscheidungshemmung kann es zur Anreicherung von Magnesium im Körper und zu Vergiftungserscheinungen kommen (Blutdruckabfall, Brechreiz, Erbrechen, Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems, Verminderung der Reflexe, EKG-Veränderungen, beginnende Atemdepression, Koma, Herzstillstand, Atem-lähmung). Wenden Sie sich in diesen Fällen an Ihren Arzt/ Ihre Ärztin.
Wenn Sie die Einnahme von Magnesium Verla Filmtabletten vergessen haben, ist die Einnahme wie gewohnt fortzusetzen. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Magnesium Verla Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000) können weiche Stühle oder Durchfälle auftre-ten, die sich aber durch Reduzierung der Tagesdosis oder ein vorübergehendes Absetzen leicht beheben lassen. Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000) können Müdigkeitserscheinungen nach hochdosier-ter Gabe besonders bei Nierenfunktionsstörungen auftreten. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte Magnesiumkonzentration im Blut erreicht ist. Unterbrechen Sie in diesem Fall die Einnahme oder reduzieren Sie die Dosis nach Rücksprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin.
5. WIE IST MAGNESIUM VERLA FILMTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?
Nicht über 25°C lagern. Vor Feuchtigkeit schützen. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Magnesium Verla Filmtabletten enthält
Der Wirkstoff ist:
Magnesiumcitrat 9H2O und Magnesium-L-Glutamat Tetrahydrat
1 Filmtablette enthält Trimagnesium Dicitrat Nonahydrat 436,8 mg und Magnesium-L-Glutamat Tetrahydrat 165,4 mg entsprechend 60 mg (= 2,5 mmol) Magnesium
Die sonstigen Bestandteile sind: Kartoffelstärke, Glycerin, Polyvidon, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Eudragit, Tal-cum, Titandioxid (E 171), Hypromellose, Silikonentschäumer
Wie Magnesium Verla Filmtabletten aussieht und Inhalt der Packung
Weiße Filmtabletten in Packungen mit 50 oder 100 Stück erhältlich. Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Kwizda Pharma GmbH Effingergasse 21
1160 Wien
Hersteller
Verla-Pharm Arzneimittel
82324 Tutzing
Deutschland
Falls weitere Informationen über das Arzneimittel gewünscht werden, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des Pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.
Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Notfallmaßnahmen, Gegenmittel bei Überdosierung:
Therapie mit Calcium Injektion i.v. (z. B. 10-20 ml 10 %iges Calciumgluconat). Bei Vorliegen einer leichten Intoxikation kann bei normaler Nierenfunktion die Elimination von Magnesium durch forcierte Diurese gesteigert werden. Magesium ist dialysabel. I-MAG-0008.
Z.Nr.: 13.116
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im März 2010.