Grippostad C Kapseln 24 Stk.

Lieferbar

PZN: 3514449
Preis: 11,77 €  hidden
 hidden

Inkl. Ust. zzgl. Versand


Staffelpreise
Ab 100 Stück

+
-

  • Schnelle & sichere Lieferung
  • 30 Tage Geld-zurück-Versprechen
  • Geprüfter Online-Shop dank Trusted Shops
  • Kauf auf Rechnung für Firmenkunden

Beschreibung

Grippostad® C Kapseln bieten mit der innovativen 4er-Wirkstoffkombination Paracetamol, Chlorphenamin, Coffein und Ascorbinsäure (Vit. C) schnelle Hilfe bei grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten verbunden mit Fieber. Paracetamol wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend, Chlorphenamin trägt zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei und lindert Reizhusten, Coffein verstärkt die schmerzstillende Wirkung von Paracetamol und Vitamin C unterstützt das Immunsystem - einer von unseren + 30.000 Original-Artikeln aus Ihrer Servus!Apotheke!

Inhaltsstoffe

Die Wirkstoffe sind: Paracetamol, Ascorbinsäure (Vitamin C), Coffein und Chlorphenaminmaleat. 1 Kapsel enthält 200 mg Paracetamol, 150 mg Ascorbinsäure, 25 mg Coffein und 2,5 mg Chlorphenaminmaleat. Die sonstigen Bestandteile sind Gelatine, Glyceroltristearat, Lactose-Monohydrat, Chinolingelb (E104), Erythrosin (E127), Titandioxid (E171).

Produktinformationen

Wirkstoff

Paracetamol Ascorbinsäure Coffein Chlorphenamin hydrogenmaleat

Zusammensetzung

200 mg Wirkstoff Paracetamol 150 mg Wirkstoff Ascorbinsäure 25 mg Wirkstoff Coffein 2.5 mg Wirkstoff Chlorphenamin hydrogenmaleat Hilfsstoff Gelatine Hilfsstoff Glyceroltristearat 2.5 mg Hilfsstoff Lactose monohydrat Hilfsstoff Chinolingelb Hilfsstoff Erythrosin Hilfsstoff Titandioxid

Nicht anwenden bei

Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel, schwere Leber- und Nierenschäden, Erhöhung des Augeninnendruckes durch eine Behinderung im Abfluss des Kammerwassers (Engwinkelglaukom), Vergrößerte Prostata, Tumor der Nebennierenrinde (Phäochromozytom), Alkoholismus, Herzrhythmusstörungen, Magen/Darm-Geschwüre, Nierensteine (Oxalatsteine), Eisenspeicherkrankheiten.

Dosierung

Personen ab 12 Jahren: 3mal tgl. 2 Kapseln. Ohne ärztliche Verordnung max. 3 Tage einnehmen. Nicht für Kinder unter 12 Jahren.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Paracetamol: Probenecid (Paracetamoldosis reduzieren), CYP3A-Induktoren (z.B. Antiepileptika, Rifampicin), Salizylate, Zidovudin (Neutropenie), Chloramphenicol, Metoclopramid, Alkohol (verstärkt lebertoxisch), Nizatidin, Cisaprid. Paracetamol reduziert Verfügbarkeit von Lamotrigin. Labortests. Chlorpheniramin: Zentrales Nervensystem-Dämpfer, Alkohol verstärkt. Coffein: Beruhigungsmittel abgeschwächt. Medikament, das das unabhängig arbeitende Nervensystem anregt (Sympathomimetika), Thyroxin verstärkt Herzschlag (tachykard). Theophyllin, Ephedrin, Cimetidin, Disulfiram, orale Verhütungsmittel, Barbiturate, Nikotin, Gyrasehemmer, Ergotamin. Ascorbinsäure: Deferoxamin, orale Verhütungsmittel, Fluphenazin, Indomethacin, Vitamin B12, Al-hältige Antazida, Cumarine, Salizylate.

Anwendungsgebiet

Symptomatisch bei einfachen Erkältungskrankheiten.

Einnahme während der Schwangerschaft

Gegenanzeige.

Nebenwirkungen

Blutbild, Allergien, Asthmaanfälle, die nach der Schmerzmittel-NSAR-Einnahme (Analgetika-Asthma), Haut (auch schwere Reaktionen), Leber, Magen/Darm, in hohen Dosen/ chronischem Gebrauch schwere Leber- und Nierenschäden. Nebenwirkung der Einzelsubstanzen beachten.

Art der Anwendung

Oral mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.

Warnungen

Vorsicht bei Nieren-, Leberschäden, Gilbert-Meulengracht-Syndrom. Nierensteine (Oxalatsteine), Eisenspeicherkrankheiten, Verluss des Magenpförtnermuskels (Pylorus) oder des Blasenhalses, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Angststörungen. Verkehrshinweis. Bei Überdosierung Paracetamol-Antidot N-Acetylcystein i.v. binnen 10 (bis 48) Stunden.

MONONUM

41632

ZLNUM

124723

Warnhinweise

Vorsicht bei Nieren-, Leberschäden, Gilbert-Meulengracht-Syndrom. Nierensteine (Oxalatsteine), Eisenspeicherkrankheiten, Verluss des Magenpförtnermuskels (Pylorus) oder des Blasenhalses, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Angststörungen. Verkehrshinweis. Bei Überdosierung Paracetamol-Antidot N-Acetylcystein i.v. binnen 10 (bis 48) Stunden.

GEBRAUCHSINFORMATION: Information für den Anwender

Grippostad ® C Kapseln

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält

wichtige Informationen für Sie.

Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg

zu erzielen, muss Grippostad® C jedoch vorschriftsgemäß eingenommen

werden.

- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals

lesen.

- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.

- Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung

eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder

Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben

sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Diese Packungsbeilage beinhaltet:

1. Was ist Grippostad® C und wofür wird es angewendet?

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Grippostad® C beachten?

3. Wie ist Grippostad® C einzunehmen?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie ist Grippostad® C aufzubewahren?

6. Weitere Informationen

1. Was ist Grippostad ® C und wofür wird es angewendet?

Grippostad® C ist ein Arzneimittel gegen einfache Erkältungskrankheiten. Es enthält als

Wirkstoffe Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein und Chlorphenaminmaleat.

Paracetamol ist schmerzlindernd und fiebersenkend.,

Chlorphenaminmaleat gehört zur Gruppe der Antihistaminika, unterstützt das Abschwellen

der Nasenschleimhaut und die Verminderung der Schleimproduktion und

fördert so die ungehinderte Nasenatmung.

Coffein wirkt leicht anregend und verstärkt die schmerzlindernde Wirkung des Paracetamols.

Es ermöglicht somit eine Reduktion der Paracetamol-Dosis, wodurch der Körper

mit geringeren Schmerzmittelmengen belastet wird.

Vitamin C (Ascorbinsäure) unterstützt das Immunsystem und steigert die Abwehrkräfte.

Grippostad ® C wird angewendet

zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie

Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen

Erkältungskrankheit. Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt

Grippostad® C fiebersenkend.

Durch die fixe Kombination der Wirkstoffe in Grippostad® C kann bei Beschwerden, die

überwiegend eines der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung

vorgenommen werden. In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung

vorzuziehen.

Seite 2 von 10

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Grippostad ® C beachten?

Grippostad ® C darf NICHT eingenommen werden

- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein,

Chlorphenaminmaleat oder einen der sonstigen Bestandteile von Grippostad® C

sind

- wenn Sie an genetisch bedingtem „Glucose-6-Phosphat–Dehydrogenase–Mangel“

(eine erbliche Stoffwechselerkrankung ) leiden

- falls Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden

- wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden

- wenn Sie unter einer Erhöhung des Augeninnendrucks (Engwinkelglaukom) leiden

- bei Prostataadenom mit Restharnbildung

- wenn Sie einen Tumor des Nebennierenmarks haben

- bei gleichzeitiger Einnahme eines Antibiotikums mit dem Wirkstoff Chloramphenicol

( siehe Abschnitt 2: „Bei Einnahme von Grippostad® C mit anderen Arzneimitteln“)

- bei übermäßigem bzw. regelmäßigem Alkoholgenuss

- wenn Sie unter Herzrhythmusstörungen leiden

- wenn Sie Magen-Darm-Geschwüre haben

- von Kindern unter 12 Jahren

- wenn Sie schwanger sind

- wenn Sie stillen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Grippostad ® C ist erforderlich

Grippostad® C sollte nur mit besonderer Vorsicht bzw. nach Rücksprache mit dem Arzt

angewendet werden:

- wenn bei Ihnen eine Nierenfunktionsstörung vorliegt

- wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden

- bei angeborenem vermehrtem Bilirubin-Gehalt des Blutes durch eine seltene Lebererkrankung

(Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit)

- wenn Sie unter Nierensteinen aus Oxalat (Oxalat-Urolithiasis) leiden

- wenn Sie unter bestimmten Erkrankungen, bei denen zuviel Eisen im Körper gespeichert

wird („Thalassämie“, „Hämochromatose“, „sideroblastische Anämie“), leiden

- wenn bei Ihnen eine Verengung des Magenausgangs und/oder eine Verengung

des Harnblasenausgangs vorliegen

- wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vorliegt (Gefahr

der Coffein-Nebenwirkungen)

- bei Angststörungen.

Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung binnen 3 Tagen eintritt

oder weitere Beschwerden hinzukommen sowie bei hohem Fieber muss der Arzt

aufgesucht werden.

Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat sollten Sie Paracetamol-haltige Arzneimittel

(wie z.B. Grippostad® C) allgemein nur 3 Tage und nicht in erhöhter Menge einnehmen.

Bei längerem und hoch dosiertem, außerhalb der empfohlenen Dosierung und der

empfohlenen Dauer der Anwendung liegendem Gebrauch von Arzneimitteln, die

Schmerzmittel enthalten (wie z.B. Grippostad® C), können Kopfschmerzen auftreten,

die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Seite 3 von 10

Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination

mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit

dem Risiko eines Nierenversagens führen.

Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem

Gebrauch von Arzneimitteln, die Schmerzmittel enthalten (wie z.B. Grippostad® C)

können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität, Schwitzen und

Übelkeit auftreten. Diese Beschwerden klingen nach Absetzen des Arzneimittels meist

binnen weniger Tage wieder ab. Anderenfalls kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren

Arzt. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute

Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen

Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann, wie bei allen Arzneimitteln, die Paracetamol

enthalten (wie z.B. Grippostad® C), zu schweren Leberschäden führen. In

diesem Fall ist eine umgehende ärztliche Behandlung erforderlich.

Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, sollte sichergestellt werden, dass

gleichzeitig angewendete Medikamente kein Paracetamol enthalten. Bitte fragen Sie

Ihren Arzt oder Apotheker, ob es sich bei den von Ihnen gleichzeitig eingenommenen

Arzneimitteln um Paracetamol-haltige Arzneimittel handelt und ob die Dosierung angepasst

werden muss.

Bei der Einnahme hoher Dosen von Grippostad® C können durch die enthaltene Ascorbinsäure

(Vitamin C) bei Patienten mit sog. „erythrozytärem Glucose-6-phosphat-

Dehydrogenase-Mangel“ (eine erbliche Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen)

in Einzelfällen z.T. „schwere Hämolysen“ (Auflösung der roten Blutzellen) auftreten.

Daher sollte die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden.

Wenn Sie zu Nierensteinbildung neigen, besteht bei Einnahme großer Mengen von

Grippostad® C durch die enthaltene Ascorbinsäure (Vitamin C) die Gefahr, dass sich

Nierensteine (Calciumoxalatsteine) bilden. Patienten mit wiederkehrender Nierensteinbildung

wird empfohlen, eine tägliche Aufnahme von 100 bis 200 mg Vitamin C nicht

zu überschreiten. Grippostad® C enthält 150 mg Vitamin C pro Kapsel.

Bei Einnahme von Grippostad ® C mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/

anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es

sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wechselwirkungen der in Grippostad® C enthaltenen Wirkstoffe sind möglich mit:

- Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen (z.B. Propanthelin).

Solche Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper

verzögern und zu einem langsameren Wirkungseintritt von Grippostad® C führen.

- Arzneimitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (z.B. Metoclopramid).

Diese Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den

Körper beschleunigen und zu einem schnelleren Wirkungseintritt von Grippostad®

C führen.

- AZT (Zidovudin, Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion). Die Neigung zur Ausbildung

einer Neutropenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen) wird verSeite

4 von 10

stärkt. Grippostad® C soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT

angewendet werden

- Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid

wird Ihr Arzt die Dosis von Grippostad® C gegebenenfalls verringern, da der

Abbau von Grippostad® C im Körper verlangsamt sein kann.

- Salicylamide (Schmerzmittel). Bei gleichzeitiger Anwendung von Salicylamiden

kann der Abbau von Grippostad® C verlängert sein.

- Arzneimitteln, die bestimmte Stoffwechselenzyme in der Leber aktivieren, die am

Abbau von Arzneimitteln im Körper beteiligt sind. Hierzu zählen beispielsweise bestimmte

Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie

(Phenytoin, Carbamazepin) oder Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (Rifampicin).

Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel kann die leberschädigende

Wirkung von Grippostad® C verstärken.

- Auch der gleichzeitige Alkoholgenuss verstärkt die leberschädigende Wirkung von

Grippostad® C.

- Chloramphenicol (ein Antibiotikum): die Kombination mit Grippostad C erhöht die

schädliche Wirkung aufgrund von verlangsamter Ausscheidung.

- Arzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien). Die wiederholte

Einnahme von Grippostad® C über mehr als eine Woche kann die Wirkung der

blutgerinnungshemmenden Arzneimittel verstärken.

- Colestyramin (Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte). Bei gleichzeitiger

Anwendung mit Colestyramin können die Aufnahme und die Wirkung von Grippostad

® C verringert sein.

- Arzneimitteln mit schlaffördender Wirkung, wie z.B. Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimitteln

zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika), oder Arzneimitteln zur

Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Psychopharmaka) und/oder Alkohol.

Bei gleichzeitiger Anwendung kann die schlaffördende Wirkung dieser Arzneimittel

durch Grippostad® C verstärkt sein.

- Arzneimitteln mit herzfrequenzsteigernder Wirkung, wie z.B. Sympathomimetika

(blutdrucksteigernde Arzneimittel) und Schilddrüsenhormone (Thyroxin). Die herzfrequenzsteigernde

Wirkung dieser Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Anwendung

mit Grippostad® C verstärkt sein.

- Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Bronchialasthma). Die Ausscheidung

von Theophyllin aus dem Körper kann bei gleichzeitiger Anwendung mit Grippostad

® C herabgesetzt sein und die Wirkung von Theophyllin möglicherweise verstärkt

werden.

- Ephedrin und verwandte Substanzen (z.B. in einigen Erkältungsmitteln und Arzneimitteln

gegen Heuschnupfen). Die gleichzeitige Anwendung mit Grippostad® C

erhöht die Gefahr für mögliche unerwünschte Wechselwirkungen und sollen daher

nicht gleichzeitig angewendet werden.

- Arzneimitteln mit breitem Wirkungsbereich, wie z.B. Benzodiazepine (Schlaf- und

Beruhigungsmittel). Bei Kombination mit Grippostad® C können unterschiedliche

und nicht voraussehbare Wechselwirkungen auftreten. Wenn Sie bei gleichzeitiger

Einnahme solcher Arzneimittel Wechselwirkungen bemerken, informieren Sie bitte

umgehend Ihren Arzt.

- bestimmten Antibiotika (Gyrasehemmer des Chinoloncarbonsäure-Typs). Diese

Arzneimittel können die Ausscheidung von Grippostad® C aus dem Körper verzögern.

Seite 5 von 10

- anderen schmerzstillenden Arzneimitteln: die Wirkung kann verstärkt werden.

- Grippostad® C kann die Aufnahme von Eisen und Aluminium aus dem Verdauungstrakt

erhöhen. Dies ist besonders zu beachten bei Patienten mit eingeschränkter

Nierenfunktion, bei Einnahme von Eisenpräparaten und aluminiumhaltigen

Antacida (Mittel zur Neutralisierung der Magensäure).

- Grippostad® C verringert die Wirkung von Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung,

wie z.B. Warfarin

Bei Einnahme von Grippostad ® C zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Grippostad® C darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden, da Alkohol die

Wirkung und die Nebenwirkungen (speziell Leberschäden) von Grippostad® C beeinflussen

kann.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um

Rat.

Schwangerschaft

Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Grippostad® C nicht einnehmen.

Stillzeit

Wenn Sie stillen, dürfen Sie Grippostad® C nicht einnehmen, da die Bestandteile von

Grippostad® C in die Muttermilch übergehen können.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

!

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit

beeinträchtigen.

Dieses Arzneimittel kann auch bei Anwendung im empfohlenen Dosisbereich das Reaktionsvermögen

so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am

Straßenverkehr und/oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in

verstärktem Maße in Zusammenwirken mit Alkohol.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Grippostad ® C

Dieses Arzneimittel enthält Lactose (Milchzucker). Bitte nehmen Sie Grippostad® C daher

erst nach Rücksprache mit ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter

einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3. Wie ist Grippostad ® C einzunehmen?

Nehmen Sie Grippostad® C immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage

ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz

sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

- 3-mal täglich je 2 Kapseln

Patienten mit eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion

Bei Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen sowie angeborenem vermehrtem

Bilirubin-Gehalt des Blutes durch eine seltene Lebererkrankung („Gilbert-

Syndrom“ oder „Meulengracht-Krankheit“) muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall

verlängert werden. Bitte sprechen Sie diesbezüglich mit Ihrem Arzt.

Seite 6 von 10

Bei schwerer Einschränkung der Leber- und/oder Nierenfunktion dürfen Sie Grippostad

® C nicht einnehmen (siehe unter 2. Grippostad® C darf NICHT eingenommen

werden).

Ältere Patienten

Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.

Art und Dauer der Anwendung

Nehmen Sie die Kapsel mit ausreichend nicht alkoholischer Flüssigkeit (z.B. 1 Glas

Wasser) ein.

Grippostad® C dürfen Sie ohne ärztliche Konsultation nicht länger als 3 Tage einnehmen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass

die Wirkung von Grippostad® C zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge Grippostad ® C eingenommen haben, als Sie sollten

Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Grippostad® C sofort einen

Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Dieser wird, je nachdem

wie lange die Einnahme zurückliegt, die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Zeigen

Sie dem Arzt Ihre Tablettenpackung.

Folgende Zeichen können auf eine Überdosierung mit Grippostad® C hindeuten, welche

sich aus Zeichen von Vergiftungen mit den Einzelsubstanzen (Paracetamol,

Chlorphenaminmaleat, Coffein und Ascorbinsäure (Vitamin C)) zusammensetzen:

- Paracetamol: Bei Überdosierung kann es anfangs (am 1. Tag) zu Übelkeit, Erbrechen,

Appetitverlust, Blässe und Bauchschmerzen kommen. Trotz Besserung des

Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Schädigung der

Leber kommen.

- Chlorphenaminmaleat: Bei Überdosierung können Rötung des Gesichts, Bewegungs-

und Koordinationsstörungen, Erregung, Sinnestäuschungen, Muskelzittern,

Krämpfe, starre und weite Pupillen, Mundtrockenheit, Verstopfung und sehr hohem

Fieber auftreten. Es kann bis zu Koma, Atemlähmung und Herz-Kreislauf-Kollaps

kommen. Weiterhin kann insbesondere bei Kindern eine Stimulation oder Dämpfung

des Zentralnervensystems auftreten.

- Coffein: Bei Überdosierung können Zittern, Störungen des zentralen Nervensystems

wie Krampfanfälle und Herz-Kreislauf-Störungen auftreten.

- Ascorbinsäure (Vitamin C): In hohen Dosen kann vorübergehender Durchfall auftreten.

Bei Patienten mit Neigung zu Nierensteinen besteht die Gefahr, dass sich

Nierensteine bilden.

Die Gefahren bei Überdosierung erhöhen sich insbesondere bei älteren Menschen,

kleinen Kindern, Personen mit Lebererkrankungen, regelmäßigem Alkoholmissbrauch,

regelmäßiger Fehlernährung und bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die zu

einer verstärkten Wirkung bestimmter Leberenzyme führen. In diesen Fällen kann eine

Überdosierung zum Tod führen.

Weitere Informationen für Ihren Arzt und anderes medizinisches Fachpersonal

enthält der entsprechende Abschnitt am Ende der Gebrauchsinformation.

Seite 7 von 10

Wenn Sie die Einnahme von Grippostad ® C vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen

haben, sondern setzen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben

fort.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren

Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Grippostad® C Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei

jedem auftreten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben

zugrunde gelegt:

Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10

Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Untersuchungen

Häufigkeit nicht bekannt: Grippostad® C kann bestimmte Laboruntersuchungen zur

Bestimmung der Harnsäure sowie des Blutzuckers beeinflussen.

Grippostad® C kann Auswirkungen auf manche Laborwerte haben. Ascorbinsäure (Vitamin

C) (ein Bestandteil von Grippostad® C) kann bei Einnahme hoher Dosen die

Messung verschiedener Laborwerte (beispielsweise Glukose, Harnsäure, Kreatinin,

anorganisches Phosphat, okkultes Blut im Stuhl) stören.

Grippostad® C schwächt die Reaktion von Haut-Allergietests ab. Grippostad® C sollte

deshalb 4 Tage vor Durchführung des Tests abgesetzt werden.

Bitte fragen Sie vor Laboruntersuchungen Ihren Arzt.

Herzerkrankungen

Häufigkeit nicht bekannt: unregelmäßiger Herztätigkeit, wie z.B. Beschleunigung der

Herztätigkeit

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der weißen Blutzellen,

verminderte Anzahl an Blutplättchen und dadurch verursachte punktförmige bis kleinfleckige

Hautblutungen , Verringerung der Anzahl aller Zellen des Blutes, verminderte

Blutzellbildung im Knochenmark sowie bei hoher Dosierung veränderter Blutfarbstoff

(kann zu Sauerstoffmangel im Gewebe führen).

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr selten: Unwillkürliche Bewegungen .

Häufigkeit nicht bekannt: Müdigkeit, Benommenheit.

Augenerkrankungen

Sehr selten: Glaukomauslösung (Engwinkelglaukom; Augenkrankheit mit erhöhtem

Seite 8 von 10

Augeninnendruck), Sehstörungen.

Erkrankungen der Atemwege und des Brustraums

Sehr selten: Die Atemwege betreffende Überempfindlichkeitsreaktionen, bei vorbelasteten

Personen kann durch Grippostad® C eine Verkrampfung der Atemmuskulatur

(Bronchospasmus) ausgelöst werden.

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts

Häufig: Mundtrockenheit.

Sehr selten: Magen-Darm-Beschwerden.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Selten: kann die Einnahme von hohen Dosen von Grippostad® C zu Durchfall und verstärktem

Harndrang führen.

Sehr selten: Beschwerden beim Wasserlassen, nach längerer Einnahme höherer Dosen

kann es zu Nierenschäden kommen.

Bei Patienten mit Nierenschäden oder bestehenden Nierensteinen aus Oxalat ist das

Risiko der Oxalatsteinbildung erhöht.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Allergische Hautreaktionen (einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag),

unter Umständen begleitet von Temperaturanstieg (Arzneimittelfieber) und

Schleimhautschädigung.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr selten: Appetitsteigerung.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Für den Wirkstoff Paracetamol (ein Bestandteil von Grippostad® C) sind

schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (von einfacher Hautrötung bis hin zu Quaddeln,

Haut u. Schleimhautschwellungen, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall

bis hin zum Kreislaufversagen und Schock) beschrieben worden.

Einzelfälle von schweren Hautreaktionen mit Blasenbildung (Stevens-Johnson-

Syndrom und Lyell-Syndrom) sind im zeitlichen Zusammenhang mit Grippostad® C

aufgetreten.

Leber- und Gallenerkrankungen

Selten: Anstieg der Leberwerte .

Sehr selten: Nach längerer Einnahme höherer Dosen oder bei Überdosierung kann es

zu Leberschäden kommen.

Psychiatrische Erkrankungen

Sehr selten: Psychotische Reaktionen.

Häufigkeit nicht bekannt: Innere Unruhe, Schlaflosigkeit.

Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen,

wenn Sie betroffen sind

Im Falle einer allergischen Schockreaktion, rufen Sie bitte umgehend einen Arzt zu Hilfe.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen

Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in

dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Seite 9 von 10

5. Wie ist Grippostad ® C aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung

angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden.

Nicht über +25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor

Licht zu schützen.

Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen

Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen.

Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

6. Weitere Informationen

Was Grippostad ® C enthält

Die Wirkstoffe sind: Paracetamol, Ascorbinsäure (Vitamin C), Coffein und Chlorphenaminmaleat.

1 Kapsel enthält 200 mg Paracetamol, 150 mg Ascorbinsäure, 25 mg Coffein und 2,5

mg Chlorphenaminmaleat.

Die sonstigen Bestandteile sind

Gelatine, Glyceroltristearat, Lactose-Monohydrat, Chinolingelb (E104), Erythrosin

(E127), Titandioxid (E171).

Wie Grippostad ® C aussieht und Inhalt der Packung

Weiß-gelbe Hartkapsel, mit weißem bis gelblichem Pulver gefüllt.

Grippostad® C ist in Blisterpackungen mit 24 Kapseln erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

STADA Arzneimittel GmbH, 1190 Wien

Z. Nr.: 1-24723

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Jänner 2010.

Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal

bestimmt:

Ein Intoxikationsrisiko besteht insbesondere bei älteren Menschen, kleinen Kindern,

Personen mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholmissbrauch, chronischer Fehlernährung

und bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die zu einer Enzyminduktion

führen. In diesen Fällen kann eine Überdosierung zum Tod führen.

Die Symptome einer Überdosierung mit Grippostad C setzen sich aus den SymptoSeite

10 von 10

men der Intoxikationen mit den Einzelsubstanzen zusammen.

Paracetamol

In der Regel treten innerhalb von 24 Stunden Übelkeit, Erbrechen, Anorexie, Blässe

und Unterleibsschmerzen auf. Danach kann es zu einer Besserung des subjektiven

Befindens kommen, es bleiben jedoch leichte Leibschmerzen als Hinweis auf eine Leberschädigung.

Eine Überdosierung mit ca. 6 g oder mehr Paracetamol als Einzeldosis bei Erwachsenen

oder mit 140 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis bei Kindern führt zu schweren

Leberschäden bis hin zu Koma (auch mit tödlichem Ausgang), akutem Nierenversagen

mit akuter Tubulusnekrose, Myokardanomalien und Pankreatitis (Details siehe Fachinformation).

Chlorphenaminmaleat

Bei Überdosierung kann es zu einem anticholinergen Syndrom mit Rötung des Gesichts,

Ataxie, Erregung, Halluzinationen, Muskeltremor, Konvulsionen, starren und erweiterten

Pupillen, trockenem Mund, Obstipation und abnorm hohem Fieber kommen.

Finale Symptome sind Koma, Atemlähmung und Herz-Kreislauf-Kollaps. Weiterhin

können insbesondere bei Kindern ZNS-Stimulation oder ZNS-Depression auftreten.

Coffein

Bei Aufnahme von 1 g Coffein oder mehr in kurzer Zeit können folgende Vergiftungssymptome

auftreten: Tremor, zentralnervöse Symptome wie Krampfanfälle und Herz-

Kreislauf-Reaktionen (Tachykardie, Myokardschäden).

Ascorbinsäure

Gefahr von Hämolysen und Nierensteinen (siehe Abschnitt 4.4 der Fachinformation).

Nach Einzeldosen ab 3 g treten gelegentlich, ab 10 g fast immer vorübergehende osmotische

Diarrhöen auf, die von entsprechenden abdominellen Symptomen begleitet

werden.

Therapie einer Intoxikation

Notfallbehandlung:

Bereits bei Verdacht auf Intoxikation mit Paracetamol ist in den ersten 10 Stunden die

intravenöse Gabe von SH-Gruppen-Donatoren wie z. B. N-Acetyl-Cystein sinnvoll. NAcetylcystein

kann aber auch nach 10 und bis zu 48 Stunden noch einen gewissen

Schutz bieten. In diesem Fall erfolgt eine längerfristige Einnahme. Durch Dialyse kann

die Plasmakonzentration von Paracetamol abgesenkt werden. Bestimmungen der

Plasmakonzentration von Paracetamol sind empfehlenswert.

Zentrale Symptome und Krampfanfälle können mit Benzodiazepinen behandelt werden;

eine supraventrikuläre Tachykardie kann mit ß-Rezeptor-Blockern, wie z. B. Propranolol,

intravenös beherrscht werden.

Die weiteren Therapiemöglichkeiten zur Behandlung einer Intoxikation richten sich

nach Ausmaß, Stadium und klinischen Symptomen entsprechend den üblichen Maßnahmen

in der Intensivmedizin.

Die weitere Behandlung einer Überdosierung erfolgt symptomatisch.