Nurofen rapid Weichkapsel 400 mg 20 Stk.
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Beschreibung
Inhaltsstoffe
Produktinformationen
Wirkstoff
Ibuprofen
Zusammensetzung
400 mg Wirkstoff Ibuprofen T Füllung: Hilfsstoff Macrogol 600 Hilfsstoff Kaliumhydroxid Hilfsstoff Wasser, gereinigtes T Überzug: Hilfsstoff Gelatine 16.27 mg Hilfsstoff Sorbitol flüssig, teilweise dehydriert 0.79 mg Hilfsstoff Ponceau 4R (E 124) Hilfsstoff Drucktinte Hilfsstoff Titandioxid Hilfsstoff Propylenglycol Hilfsstoff Hypromellose Hilfsstoff Triglyceride, mittelkettige Hilfsstoff Lecithin
Nicht anwenden bei
Akute Magen/Darm-Geschwüre, Blutungen oder Durchbrüche oder in Anamnese, Asthmaanfälle, die nach der Schmerzmittel-NSAR-Einnahme (Analgetika-Asthma), aktive Blutungen, ungeklärte Blutbildungsstörungen, starke Dehydrierung, schwere Herz-, Leber- oder Nierenschwäche.
Dosierung
Personen ab 40 kg KG: Initial 400 mg,mittlere Tagesdosis (MTD) 1200 mg. Nicht für Kinder und Jugendliche unter 40 kg KG.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
ASS und andere nichtsteroidale Antirheumatikum (NSARs) vermeiden. Vorsicht: Verstärkung: Gerinnungshemmer, Nebennierenrindehormone (Kortikoide) (Blutungsrisiko), Sulfonylharnstoffe, Methotrexat, Phenytoin, Digoxin, Lithium, Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), kaliumsparende harntreibende Mittel (Diuretika), Alkohol. Verminderung: harntreibende Mittel (Diuretika), andere Antihypertensiva (Vorsicht bei Nierenschäden). Ciclosporin, Tacrolimus (Nephrotoxizität). Chinolone, Mifepriston, Zidovudin, starke CYP2C9-Hemmer. Wechselwirkung mit vielen anderen Arzneimitteln möglich.
Anwendungsgebiet
Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber und Schmerzen bei Erkältungen.
Einnahme während der Schwangerschaft
Gegenanzeige im letzten Schwangerschaftdrittel (Trimenon), sonst Strenge Indikationsstellung (wenn medizinische Behandlung vom Arzt angeraten wurde) In der Stillzeit kurzfristige Anwendung möglich.
Nebenwirkungen
Überempfindlichkeitsreaktionen, Magen/Darm (abdominale Schmerzen, Blutungen, Geschwür, Durchbruch), Zentralnervensystem (Kopfschmerzen, Sehstörungen) aseptische Meningitis, Haut (sehr selten Lyell- und Stevens-Johnson-Syndrom), Nierenschwäche, Ödeme, Herzschwäche , Verschlimmerung einer Colitis/M.Crohn.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen; Kapseln nicht zerkauen.
Warnungen
Vorsicht bei Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse, Bluthochdruck, plötzlich starker Bauchschmerzen (Porphyrie), chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Allergikern, Schmetterlingsflechte (Lupus erythematodes), Mischkollagonesen von Bindegewebe in verschiedenen Regionen des Körpers (Kollagenosen), nach größeren chirurgischen Eingriffen. Bei Langzeitanwendung: Blutbild, Leber, Nieren, Gerinnung kontrollieren. Auf gastrointestinale Komplikationen bzw. schwere Hautreaktionen achten.
MONONUM
51653
ZLNUM
131144
Warnhinweise
Gebrauchsinformationen
Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Nurofen rapid 200 mg Weichkapseln
Wirkstoff: Ibuprofen
Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 20 kg (etwa
6 Jahre alt)
Darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben
werden.
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie
mit der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen
Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben
sind. Siehe Abschnitt
4.
Wenn die Beschwerden nicht besser oder schlechter werden müssen Sie mit
einem Arzt sprechen:
- bei Kindern und Jugendlichen nach 3 Tagen
- bei Erwachsenen, wenn Sie Fieber haben nach 3 Tagen und nach 4 Tagen
bei einer
Schmerzbehandung
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Nurofen rapid und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Nurofen rapid beachten?
3. Wie ist Nurofen rapid einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Nurofen rapid aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Nurofen rapid und wofür wird es angewendet?
Ibuprofen gehört zur Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen
entzündungshemmenden Arzneimittel
(NSAR, Nicht-steroidale Antirheumatika). Diese Arzneimittel wirken,
indem Sie die Reaktionen des
Körpers auf Schmerzenund Fieber ändern. Nurofen rapid zerfällt rasch im
Körper und der freigesetzte
Wirkstoff aus der Kapsel wird so leicht aufgenommen und gelangt schnell
zur schmerzenden Stelle.
Nurofen rapid wird angewendet zur kurzzeitigen, symptomatischen
Behandlung von:
leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopf-, Zahn- und
Regelschmerzen
Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältung.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Nurofen rapid beachten?
Nurofen rapid darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Ponceau 4R (Cochenillerot A, E
124) oder einen der in
Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
sind.
- wenn Sie in der Vergangenheit jemals mit Kurzatmigkeit,
Asthmaanfällen, Schnupfen,
Schwellungen des Gesichts und/oder der Hände oder Nesselausschlag nach
der Einnahme von
Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (bekannt als Aspirin) oder anderen
ähnlichen Schmerzmitteln
(NSAR) reagiert haben
- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen
Magen/Zwölffingerdarm-
Geschwüren (peptische Ulzera) oder Magenblutungen (mindestens 2
unterschiedliche Episoden
nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
- wenn bei Ihnen schon einmal eine Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch
(Perforation) im
Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR aufgetreten ist.
- wenn Sie schwere Leber- oder Nierenschäden oder eine schwere Herzmuskelschwäche haben
- bei Kindern unter 20 kg Körpergewicht
- wenn Sie Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen
aktiven Blutungen haben
- wenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen haben.
- wenn Sie stark ausgetrocknet sind (Dehydrierung, verursacht durch
Erbrechen, Durchfall oder
unzureichende Flüssigkeitsaufnahme)
- während der letzten drei Monate der Schwangerschaft
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nurofen
rapid einnehmen:
bei bestimmten Hautkrankheiten (systemischer Lupus erythematodes
(SLE) oder
Mischkollagenosen)
wenn Sie schwere Hautreaktionen haben wie exfoliative Dermatitis,
Stevens-Johnson-
Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse. Beim ersten Anzeichen von
Hautausschlägen,
Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer
Überempfindlichkeitsreaktion sollte
Nurofen Immedia sofort abgesetzt werden.
wenn Sie bestimmte angeborene Störungen bei der Blutbildung haben
(z.B. akute
intermittierende Porphyrie).
wenn Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden.
wenn Sie an Magen- und Darmkrankheiten leiden oder gelitten haben
(Colitis ulcerosa,
Morbus Crohn)
Erkrankungen des Enddarms oder des Afters.
wenn Sie jemals Bluthochdruck und/oder eine Herzmuskelschwäche
hatten.
bei verminderter Nierenfunktion.
bei Leberfunktionsstörungen.
wenn Sie an Asthma oder allergischen Reaktionen leiden oder gelitten
haben, kann Atemnot
auftreten.
wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven
Atemerkrankungen
leiden, ist das Risiko einer allergischen Reaktion größer. Die
allergischen Reaktionen können
als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder
Nesselsucht
auftreten.
wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben
oder denken, dass
Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie
hohen Blutdruck,
Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten
Sie Ihre Behandlung
mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
Arzneimittel wie Nurofen Immedia sind möglicherweise mit einem
geringfügig erhöhten
Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden.
Jedwedes Risiko ist
wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung.
Überschreiten Sie nicht
die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer, welche für Kinder und
Jugendliche 3 Tage und
für Erwachsene 3 Tage bei Fieber und 4 Tage bei Schmerzen beträgt.
Bei einer längeren Einnahme von Nurofen Immedia sollten Ihre
Leberwerte, Ihre
Nierenfunktion und Ihr Blutbild regelmäßig überwacht werden.
Nebenwirkungen können durch die Einnahme der niedrigsten wirksamen
Dosis über die
kürzest mögliche Zeit minimiert werden.
Bei Älteren Patienten können häufiger Nebenwirkungen auftreten.
Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von
(verschiedenen Arten von)
Schmerzmitteln zu dauerhaften schweren Nierenschäden führen. Durch
physische Belastung
in Verbindung mit Salzverlust und Dehydratation kann das Risiko erhöht
werden. Dies sollte
man vermeiden.
Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen
Kopfschmerzen kann diese
verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte
ärztlicher Rat eingeholt und
die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei
Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei
Patienten
vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden,
obwohl (oder gerade
weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
wenn bei Ihnen Magen-Darm-Blutungen, Geschwüre oder Durchbrüche
(Perforation) im
Zusammenhang mit der Anwendung diese Arzneimittels auftreten. Diese
Erkrankungen
können ohne vorherige Warnsymptome auftreten. Sie sind nicht auf
Patienten mit
entsprechenden Vorerkrankungen beschränkt und können lebensbedrohlich
verlaufen. Wenn
bei Ihnen Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüre auftreten, ist die
Behandlung
abzubrechen.
wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die das Risiko für
Geschwüre oder Blutungen
erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide (wie Prednisolon),
blutgerinnungshemmende
Medikamente (wie Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer,
die unter
anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden,
oder
Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
Eine gleichzeitige Anwendung von Nurofen Immedia mit anderen NSAR,
einschließlich
COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), vergrößert das Risiko von
Nebenwirkungen
(siehe Abschnitt „Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln) und
sollte deshalb
vermieden werden
wenn Sie eine Schwangerschaft planen.
Die Einnahme von Nurofen Immedia während einer Windpockenerkrankung
sollte vermieden
werden.
Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten
Kindern und Jugendli-
chen.
Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere
ärztliche Überwachung
notwendig.
NSAR können die Symptome einer Infektion oder von Fieber maskieren.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie Nurofen rapid einnehmen, wenn
einer der oben aufgeführten
Punkte auf Sie zutrifft.
Einnahme von Nurofen rapid zusammen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind
andere Arzneimittel
einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch
wenn es sich um nicht
verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Welche Arzneimittel sollten Sie meiden, während Sie Nurofen Immedia
einnehmen?
Einige Blutgerinnungshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin,
Ticlopidin)
Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z.B. Captopril,
Betarezeptorenblocker,
Angiotensin-II-Antagonisten) und
einige Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündung (z.B.
Acetylsalicylsäure, es sei denn,
Ihr Arzt hat Ihnen eine geringe Dosis empfohlen) und
andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) einschließlich so
genannter COX-2-
Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer) sowie
einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen
beeinträchtigen oder durch
eine solche selbst beeinträchtigt werden.
Suchen Sie immer ärztlichen Rat, bevor Sie Ibuprofen zusammen mit
anderen Arzneimitteln
einnehmen. Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender
Arzneimittel:
Acetylsalicylsäure oder andere NSAR
(entzündungs- und schmerzhemmende Mittel)
da sich dadurch das Risiko von Magen-und
Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann
Digoxin (gegen Herzinsuffizienz) da die Wirkung von Digoxin verstärkt
werden
kann
Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder
kortisonähnliche Stoffe enthalten)
da sich dadurch das Risiko von Magen- und
Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann
Thrombozytenaggregationshemmer da sich dadurch das Risiko von Blutungen
erhöhen kann
Acetylsalicylsäure (geringe Dosis) da sich der blutverdünnende Effekt
verringern
kann
Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z.B.
Warfarin)
da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung
dieser Arzneimittel verstärken kann
Phenytoin (gegen Epilepsie) da die Wirkung von Phenytoin verstärkt
werden
kann
Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
(Arzneimittel gegen Depressionen)
da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen
erhöhen können
Lithium (ein Arzneimittel gegen Manisch-
Depressive Krankheit und Depressionen)
da die Wirkung von Lithium verstärkt werden
kann
Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel
gegen Gicht)
da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen
verzögert werden kann
Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und
Entwässerungstabletten
da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel
abschwächen kann und dadurch möglicherweise
ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht
Kaliumsparende Diuretika da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium
im Blut) auftreten kann
Methotrexat (ein Arzneimittel zur
Krebsbehandlung oder Rheumabehandlung)
da die Wirkung von Methotrexat verstärkt
werden kann
Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur
Immunsuppression)
da dadurch Nierenschäden auftreten können
Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von
HIV/AIDS)
Bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten
(„Blutern“) kann das Risiko für Gelenkblutungen
(Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu
Schwellungen führen, erhöht sein
Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung
des Blutzuckers)
da Wechselwirkungen möglich sind
Chinolon-Antibiotika da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle besteht
CYP2C9-Hemmer Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und
CYP2C9-Hemmern kann die Exposition
gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat)
erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol und
Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um
etwa 80 – 100 % erhöhte Exposition gegenüber
S(+)-Ibuprofen gefunden. Eine Reduktion der
Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen
werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-
Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn
hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit
entweder Voriconazol oder Fluconazol
verabreicht werden.
Einnahme von Nurofen rapid zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken
und Alkohol
Schlucken Sie die Kapsel mit Wasser. Wenn Sie einen empfindlichen Magen
haben, wird die
Einnahme von Nurofen rapid während der Mahlzeiten empfohlen. Wenn Sie
Nurofen rapid kurz nach
einer Mahlzeit einnehmen, kann das Einsetzen der Wirkung verzögert
werden. Wenn dies eintritt,
nehmen Sie nicht mehr Nurofen rapid als in Abschnitt „Wie ist Nurofen
rapid einzunehmen?“
empfohlen und unterschreiten Sie nicht den zeitlichen Abstand zwischen
2 Einnahmen.
Das Auftreten einiger Nebenwirkungen, insbesondere solche die den
Magen-Darm-Trakt betreffen, ist
wahrscheinlicher, wenn Nurofen rapid zusammen mit Alkohol angewendet
wird.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Schwangerschaft
Dieses Arzneimittel darf während der letzten 3 Monate der
Schwangerschaft nicht eingenommen
werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel, wenn vom Arzt nicht anders
verordnet, nicht in den ersten 6
Monaten der Schwangerschaft ein.
Stillzeit
Dieses Arzneimittel geht in die Muttermilch über, kann aber während der
Stillzeit eingenommen
werden, wenn die empfohlene Dosis eingehalten wird und es über die
kürzest mögliche Zeit
angewendet wird.
Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Vermeiden Sie es dieses Arzneimittel einzunehmen, wenn Sie schwanger
werden wollen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei kurzfristiger, bestimmungsgemäßer Anwendung hat dieses Arzneimittel
nur einen geringfügigen
oder keinen Effekt auf die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr
und zum Bedienen von
Maschinen.
Nurofen rapid 200 mg Weichkapseln enthalten Sorbitol.
Bitte nehmen Sie Nurofen rapid erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt
ein, wenn Ihnen bekannt ist,
dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Nurofen rapid 200 mg Weichkapseln enthalten den Farbstoff Ponceau
4R (Cochenillerot A, E
124)
. Er kann allergische Reaktionen hervorrufen.
3. Wie ist Nurofen rapid einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche ab 40 kg Körpergewicht:
Anfangsdosis: Nehmen Sie 1 bis 2 Kapseln (200 oder 400 mg Ibuprofen)
mit Wasser ein. Falls
notwendig, können Sie eine weitere Dosis von 1 oder 2 Kapseln (200 oder
400 mg Ibuprofen)
einnehmen. Überschreiten Sie nicht die maximale Tagesdosis von 6
Kapseln innerhalb von 24
Stunden. Der Zeitabstand zwischen 2 Dosen sollte nicht kürzer als 4
Stunden bei einer 200 mg Dosis
und nicht kürzer als 6 Stunden bei einer 400 mg Dosis sein.
Kinder von 20 kg (ungefähr 6 Jahre alt) bis 39 kg Körpergewicht:
Nurofen rapid darf nur bei Kindern mit einem Körpergewicht von
mindestens 20 kg angewendet
werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 20 bis 30 mg Ibuprofen pro kg
Körpergewicht, verteilt auf
3-4 Einzelgaben. Der Zeitabstand zwischen 2 Dosen sollte nicht kürzer
als 6 Stunden sein.
Überschreiten Sie nicht die empfohlene maximale Tagesdosis. Eine
maximale Dosierung von 30
mg/kg Ibuprofen sollte innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten
werden. Zur Dosierung bei
Kindern gelten die folgenden Dosierangaben:
Körpergewicht Einzeldosis Häufigkeit der Anwendung
Kinder mit 20 kg – 29 kg 1 Kapsel (entsprechend
200 mg Ibuprofen)
Soweit notwendig, kann eine
weitere Kapsel nach 8 Stunden
eingenommen werden.
Nicht mehr als 3 Kapseln (bis zu
600 mg Ibuprofen) innerhalb von
24 Stunden einnehmen.
Kinder mit 30 kg – 39 kg 1 Kapsel (entsprechend
200 mg Ibuprofen)
Soweit notwendig, kann eine
weitere Kapsel nach 6 bis 8
Stunden eingenommen werden.
Nicht mehr als 4 Kapseln (bis zu
800 mg Ibuprofen) innerhalb von
24 Stunden einnehmen.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen,nur für kurzzeitigen Gebrauch bestimmt. Nicht kauen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck
haben, dass die Wirkung
von Nurofen rapid zu stark oder zu schwach ist.
Bei Kindern und Jugendlichen:
Falls bei Kindern und Jugendlichen die Anwendung dieses Arzneimittel
für mehr als 3 Tage
erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte
ärztlicher Rat eingeholt werden.
Anderen Formen dieses Arzneimittels können geeigneter für Kinder sein;
sprechen Sie mit Ihrem Arzt
oder Apotheker
Bei Erwachsenen:
Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3
Tage bei
Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen erforderlich ist oder
wenn sich die Symptome
verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Nurofen rapid eingenommen haben,
als Sie sollten,
informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Als Anzeichen einer Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen,
Bauchschmerzen oder seltener
Durchfall, zusätzlich Kopfschmerzen, Magen-Darm-Blutungen, Schwindel
Schwindelgefühl,
Benommenheit Augenzittern, verschwommenes Sehen, Ohrgeräusche sowie
selten
Blutdruckdruckabfall, Erregung, Bewusstseinseintrübung, Koma, Krämpfe
und Bewusstlosigkeit,
Hyperkalämie, metabolische Azidose, erhöhte Prothrombin-Zeit/INR,
akutes Nierenversagen,
Leberschäden, Atemdepression, Zyanose und Verschlechterung des Asthmas
bei Asthmatikern
auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen
Sie Ihren Arzt oder
Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen
haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame
Dosis über den kürzesten,
für die Symtomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Es
können bei Ihnen eine oder
mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten (siehe unten).
Es können bei Ihnen eine
oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten. Wenn das
so ist oder wenn Sie
Bedenken haben, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und
sprechen schnellstmöglich mit
Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf
Grund von Nebenwirkungen zu
bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.
BEENDEN Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort
ärztliche Hilfe, wenn
eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:
Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie starke
Bauchschmerzen, Teerstühle, das
Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die im Aussehen gemahlenem
Kaffee ähneln.
Anzeichen von sehr seltenen aber schwerwiegenden allergischen
Reaktionen
wie
Verschlechterung von Asthma, unerklärliches Keuchen oder Kurzatmigkeit,
Schwellungen des
Gesicht, der Zunge oder des Rachens, Atembeschwerden, Herzrasen,
Blutdruckabfall bis zum
Schock. Dies kann selbst bei der ersten Einnahme dieses Arzneimittels
geschehen.
Schwere Hautreaktionen wie Ausschlag am ganzen
Körper; sich abschilfernde,
blasenziehende oder sich abschälende Haut
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die unten beschriebenen
anderen Nebenwirkungen
entwickeln.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit,
Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz),
Verstopfung; leichter
Blutverlust im Magen und/oder Darm, der in Ausnahmefällen Blutarmut
(Anämie)
hervorrufen kann.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Magen-Darm-Geschwüre, -Durchbruch oder -Blutung, Entzündung der
Mundschleimhaut mit
Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlechterung bestehender
Darmkrankheiten
(Colitis oder Morbus Crohn), Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel,
Schlaflosigkeit, Erregbarkeit,
Reizbarkeit oder Müdigkeit
Sehstörungen
Verschiedenartige Hautausschläge
Überempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und Juckreiz
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Ohrensausen (Tinnitus)
Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite
und/oder im Bauchraum,
Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein
(Papillennekrose)
Verminderter Hämoglobinwert
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung
von
membranartigen Darmverengungen (intestinale, diaphragmaartige
Strikturen)
Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt und Schwellungen
des Gesichts und der
Hände (Ödeme)
Verringerte Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei
Patienten mit Bluthochdruck
oder eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen im Körper (Ödeme), trüber Urin
(nephrotisches Syndrom); Entzündungen der Nieren (interstitielle
Nephritis), die mit einer
akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Wenn eines der oben
genannten Symptome
auftritt oder Sie ein allgemeines Unwohlsein empfinden, beenden Sie die
Einnahme von
Nurofen und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen
einer Nierenschädigung
oder eines Nierenversagens sein können.
Psychotische Reaktionen, Depressionen
Hoher Blutdruck, Gefäßentzündung (Vaskulitis)
Herzklopfen (Palpitationen)
Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können
Hautverfärbungen
sein), insbesondere bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute
Leberentzündung
(Hepatitis)
Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fieber,
Halsschmerzen, oberflächliche
Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, schwere Erschöpfung, Nasen-
und
Hautblutungen sowie unerklärliche blaue Flecken. In diesen Fällen
sollten Sie die Therapie
sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung
mit Schmerzmitteln
oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.
Schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer
Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion)
Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z.B.
nekrotisierende Fasziitis) sind im
zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter NSAR beschrieben
worden. Wenn
Entzündungszeichen auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie
unverzüglich zu Ihrem
Arzt gehen. Es muss geklärt werden, ob eine antiinfektive/antibiotische
Therapie notwendig
ist.
Symptome einer aseptischer Meningitis (Nackensteifigkeit,
Kopfschmerzen, Übelkeit,
Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung) wurden nach Einnahme von
Ibuprofen
beobachtet. Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen
(systemischer Lupus
erythematodes, Mischkollagenose) sind möglicherweise eher betroffen.
Suchen Sie sofort
einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten.
Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung
(z.B. Stevens-
Johnson Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale
Nekrolyse/Lyell Syndrom),
Haarausfall (Alopezie)
Nicht bekannt ( Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht
abschätzbar)
Reaktionen der Atemwege wie Asthma, Verkrampfung der
Bronchialmuskulatur
(Bronchospasmus) oder Kurzatmigkeit
Arzneimittel wie Nurofen Immedia sind möglicherweise mit einem
geringfügig erhöhten Risiko für
Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über das.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
AT-1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: +43 (0) 50 555 36207
Website: http//www.basg.gv.at/
anzuzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr
Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Nurofen rapid aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit
zu schützen.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der
Blisterpackung angegebenen
Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf
den letzten Tag des
angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall.
Fragen Sie Ihren Apotheker wie
das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden.
Sie tragen damit zum Schutz der
Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Nurofen rapid enthält
Der Wirkstoff ist Ibuprofen.
Jede Kapsel enthält 200 mg Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Füllung:
Macrogol 600
Kaliumhydroxid (mind. 85 % Reinheit)
gereinigtes Wasser
Hülle:
Sorbitol flüssig (E 420), teilweise dehydriert
Gelatine
Ponceau 4R (E 124)
Drucktinte:
Opacode WB white NS-78-18011 (bestehend aus Titandioxid (E 171),
Propylenglycol, Hypromellose
(E 464)).
Wie Nurofen rapid aussieht und Inhalt der Packung
Rote, ovale und transparente Weichkapseln mit Aufdruck.
Die Kapseln sind in Packungen mit 2, 4, 6, 8, 10, 12, 16, 20, 24, 30,
40 oder 50 Weichkapseln
erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr
gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Darwinstrasse 2 - 4
69115 Heidelberg
Deutschland
Tel.-Nr.: 06221-9982-333
Hersteller
Reckitt Benckiser Healthcare International Ltd.
Thane Road
Nottingham
NG90 2DB
Vereinigtes Königreich
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen
Wirtschaftsraumes (EWR)
unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Österreich
Belgien
Nurofen rapid 200 mg Weichkapseln
Nurofen Immedia 200 mg capsules, soft
Bulgarien Nurofen Express 200 mg soft capsules
Zypern Nurofen 200 mg Liquid Capsule
Tschechische Republik Nurofen 200 mg Liquid Capsule
Estland Nurofen Ultra Express 200mg pehmekapslid
Finnland Nuroflash
Frankreich NUROFLASH 200 mg capsule molle
Deutschland Nurofen Immedia 200 mg Weichkapseln
Griechenland Nurofen 200mg Μαλακες κάψουλες
Ungarn Nurofen Rapid 200 mg lágy kapszula
Island Nurofen Express
Lettland Nurofen Ultra Express 200 mg mīkstās kapsulas
Litauen
Luxemburg
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Malta Nurofen Express 200mg capsules
Niederlande Nurofen Fastline Liquid Caps 200 mg
Polen Nurofen Express Femina
Rumänien NUROFEN EXPRESS 200 mg capsule moi
Slowakei Nurofen Rapid 200 mg capsules, mäkké kapsuly
Slowenien
Schweden
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Z.Nr.: 1-29414
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Jänner 2015.